Der Begriff Laser ist eigentlich eine Abkürzung für das Englische „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“. In physikalischer Hinsicht ist ein Laser also hochenergetisches,
künstliches Licht, das Lichtstrahlen einer bestimmten Wellenlänge bündelt. Zwar sind Laser-Strahlen mit bloßem Auge nicht zu erkennen, dafür aber überaus effizient. Je nach Verwendung werden
Laser in unterschiedlichen Wellenlängen und Energiestärken (Watt) erzeugt. So sind beispielsweise bei Augen- oder Wirbelsäulen-Operationen Laserstrahlen mit hoher Energie im Einsatz, während zur
Behandlung von Entzündungen weitaus niedrigere Energien erforderlich sind.
Die Laser-Behandlung mit niedriger Energie (auch Softlaser bzw. Low-Level-Laser genannt) wird oftmals bei entzündeten Muskeln, Sehnen und Gelenken eingesetzt. Sie findet aber auch Anwendung bei
der Behandlung von Verletzungen, Wundheilungsstörungen, Geschwüren, entzündlichen Hauterkrankungen und Schmerzen.
Die hochenergetischen Laserstrahlen werden direkt auf das schmerzende Körperareal, beim Fersensporn also die Ferse, gerichtet. Auf diese Weise nimmt der Laser unmittelbaren Einfluss auf die Stoffwechselvorgänge im bestrahlten Bereich, was Reparationsprozesse beschleunigt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Im Ganzen gesehen wirkt eine Laser-Behandlung entzündungshemmend, ödemrückbildend, durchblutungsfördernd, wundheilungsfördernd und schmerzstillend. Die Behandlungsdauer ist vom Einzelfall
abhängig. Je nach Beschwerdegrad können zwischen 3-15 Sitzungen stattfinden. Dabei sollten pro Woche ein bis drei Sitzungen erfolgen, die jeweils 15-20 Minuten in Anspruch nehmen.
Eine Laser-Therapie gehört nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen, die Kosten müssen also vom Patienten selbst getragen werden. Lediglich die privaten Krankenkassen übernehmen bei vorheriger Anfrage die Behandlungskosten.
Bei sachgemäßer Anwendung und Berücksichtigung aller Sicherheitsvorkehrungen (Schutzbrille etc.) ist die Laser-Behandlung völlig nebenwirkungs- und schmerzfrei. Eine Erfolgsgarantie gibt es jedoch nicht.
Wichtiger Hinweis
Die Informationen auf www.fersensporn-therapie.de dürfen auf keinen Fall als Ersatz für eine professionelle Beratung angesehen werden, bzw. ersetzen nie die Diagnose oder den Rat eines ausgebildeten Arztes.